Freiflächen
Energie aus der Fläche – Nachhaltig und leistungsstark
Freiflächenanlagen bieten eine gute Möglichkeit, ungenutzte Flächen in nachhaltige Energiequellen zu verwandeln. Besonders für Unternehmen mit großen Grundstücken, landwirtschaftlichen Flächen oder brachliegenden Geländeabschnitten finden sich vielversprechende Optionen, um durch die Nutzung von Solarenergie langfristig Energiekosten zu reduzieren. Durch ihre Anlagengröße lassen sich Freiflächen-Photovoltaikanlagen passgenau auf den jeweiligen Strombedarf ausrichten.
Was sind die Vorteile von Freiflächen-Photovoltaikanlagen?
- Hohe Energieerträge durch optimale Ausrichtung und Flächengröße – ideal für großflächige Solarstromproduktion
- Effiziente Nutzung von ungenutzten oder minderwertigen Flächen – z. B.: Konversionsflächen, ehemalige Kiesgruben oder Böschungen
- Kostengünstigere Installation im Vergleich zu Dachanlagen durch vereinfachte Bauweise und gute Zugänglichkeit
- Biodiversitätsförderung möglich – durch geeignete Bepflanzung oder Pflegekonzepte entstehen artenreiche Lebensräume
Welche Flächen eignen sich für Photovoltaik-Freiflächenanlagen?
Für den Bau von Freiflächen-Photovoltaikanlagen kommen ganz unterschiedliche Flächen in Frage. Insbesondere solche, die bisher wenig oder nicht intensiv genutzt werden.
Dazu zählen zum Beispiel:
- Weniger ertragreiche landwirtschaftliche Flächen oder Nutzungsrandstreifen
- Konversionsflächen, also ehemals industriell oder gewerblich genutzte Areale
- Streifen entlang von Autobahnen und Bahntrassen, die sonst brachliegen
- Weitere ungenutzte oder schwach genutzte Flächen, die sich sinnvoll in die Energiewende einbinden lassen
Referenzprojekte:
Solarpark Westertimke
Standort: Westertimke (Gewerbegebiet Timke-Park)
Leistung: 7,4 MWp
Fläche: 6,4 ha
Inbetriebnahme: 2017
Besonderheiten:
- Nutzung Brachliegender Gewerbegrundstücke
- Aufteilung der Gesamtanlage in mehrere Parzellen
FFPV – Hohnebostel
Standort: Hohnebostel
Leistung: 690 kWp
Nutzung: Anlage zur Eigenbedarfsoptimierung
Fläche: 3.243m²
Inbetriebnahme: Januar 2024
Besonderheiten: Südausrichtung

